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Untersuchungen zeigen, dass 59 % der schwulen Teenager nicht zum Arzt gehen

Während der letzten LGBT Pride Parade führte das staatliche Gesundheitsministerium eine Umfrage durch, die ergab, dass 59 % der schwulen Teenager keine medizinische Hilfe in Gesundheitszentren, Kliniken oder Krankenhäusern in Anspruch nehmen.

Befragt wurden 576 junge Menschen unter 20 Jahren, die angaben, bei der Suche nach medizinischer Hilfe Angst vor Vorurteilen und Diskriminierung zu haben. Die Untersuchung zeigt, dass 82 % der Befragten die Gesundheitsversorgung als unzureichend und ausgrenzend beurteilten.

„Schwule Teenager fühlen sich zurückgezogen und weigern sich, in einer Gesundheitsstation medizinische und psychologische Unterstützung zu suchen“, sagt Albertina Duarte Takiuti, Koordinatorin für Jugendgesundheit des Sekretariats.

Laut Albertina „muss das Gesundheitsnetzwerk diese Jugendlichen willkommen heißen und darf sie nicht behindern, denn Verletzlichkeit kann dazu führen, dass junge Menschen riskante Verhaltensweisen annehmen.“

Nach Angaben des Sekretariats wird derzeit ein spezielles Programm zur Unterstützung der LGBT-Gemeinschaft entwickelt, mit dem Ziel, das gesamte öffentliche Gesundheitsnetzwerk für den vorurteilsfreien Umgang mit diesen jungen Menschen zu strukturieren und sich auf die Prävention sexueller Krankheiten zu konzentrieren.

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