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Nach der Renovierung öffnet Bubu seine Türen mit neu gestalteten Schienen wieder

Bubu hat wieder geöffnet. Doch dieses Mal betraf die Schließung nicht das Rathaus. Die Unterbrechung der Aktivitäten war notwendig, um Renovierungsarbeiten in dem Gebäude durchzuführen, in dem der Club seit fast fünf Jahren seinen Sitz hat. Fast drei Wochen nach Schließung seiner Aktivitäten, am 21., wurde der Club am Mittwoch (12.) mit der Chic Night wiedereröffnet und die neue obere Tanzfläche eingeweiht. Am Freitag (7.) findet die Hauptstrecke mit dem ersten Fun! des Jahres im neuen Layout.

Da jede Renovierung Komplikationen und Verzögerungen mit sich bringt, war es bei Bubu nicht anders. Die Haupttanzfläche, die erstmals am Abend Fun! unter der Leitung von DJ Paulo Agulhari eröffnet wurde, öffnete erst gegen 1:30 Uhr. Die Schlange vor dem Club bog um die Ecke und verkündete, dass das Haus voll war. Während die Haupttanzfläche nicht geöffnet war, befand sich das Publikum zwischen der VIP-Tanzfläche und der Lounge.

VIP-Spur
Keine Änderungen an der Lounge, die obere Gasse wurde komplett neu gestaltet. Durch die weiß gestrichene Decke und die neue Beleuchtung wirkte die Strecke luftiger und sauberer, super angenehm. Schön. Die alte Wand, an der Dutzende Getränkeflaschen ausgestellt waren, war ohne Flaschen schwarz gestrichen. Auch die Kabinengeländer waren weiß und die Badezimmer wurden erneuert. Die Waschbecken wurden durch quadratische Becken ersetzt, ein großer Spiegel und die Urinale waren näher beieinander, einladend, wissen Sie?!

Erdgeschoss
Auf der Hauptstrecke waren die Änderungen noch plötzlicher, einige davon waren jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Geländer, die die Boxen begrenzen, verloren ihre Höhe zum Gleis und wurden gerade, wodurch mehr Platz für die Öffentlichkeit geschaffen wurde. Die Kabine, in der sich die DJs und das Lichtteam befinden, wurde vom Boden entfernt und höher gelegt, wodurch die Tanzfläche noch mehr Platz gewann. Dadurch ging der Kontakt der Öffentlichkeit zum DJ verloren. Zum Abschied ein „Hallo“ und „Auf Wiedersehen“, wie es unter den Stammgästen und Mitarbeitern des Clubs sehr üblich ist.

Die beiden Seitentreppen haben die Seite gewechselt und verfügen nun in der Mitte jeweils über eine Kurve, in der die Kassenschlange untergebracht werden kann. Das neue Modell erschwerte den Verkehr ein wenig, jedoch wurde die Warteschlange gegen 6 Uhr morgens auf den Gang zwischen Kasse und Schalter verlegt, was zu Verkehrsschwierigkeiten führte. Die Garderobe, die sich bisher am Badezimmereingang auf der rechten Seite befand, wurde neu gestaltet und auf die linke Seite neben dem Badezimmereingang verlegt, funktionierte jedoch nicht. Auch das Badezimmer im Erdgeschoss bekam neue Waschbecken und die Urinale lagen näher beieinander. Der Eingangs- und Ausgangskorridor war eng, was den Ein- und Ausstieg erschwerte. Der Boden wartete noch auf seine Fertigstellung.

Beleuchtung
Die Haupttanzfläche war dunkler als gewöhnlich, aber der Club stellt sich noch auf die neue Beleuchtung ein. Die Strecke erhielt neue bewegliche Köpfe [Lichtkanonen] – jetzt sind es 22 – und die Wirkung der gekreuzten Laser hielt an. LCD-Bildschirme werden weiterhin verbaut.

Shows und Gogos
Da die DJ-Kabine nun geschlossen ist, wurden die Gogo-Boys wie vor etwas mehr als einem Jahr auf zwei praktische Bühnen [eine Art kleine Bühne, kaum größer als traditioneller „Käse“] in der Mitte der Tanzfläche verlegt. Ohne die Bühne für sonntägliche Shows belebt Silvetty Montilla die lebhaften Matinee-Abende am Sonntag in der unveränderten Lounge Léia Bastos.

Auschecken
Die Kassierer blieben an ihren bisherigen Standorten und erhalten nun an allen Servicestellen Bargeld und Karten. Der Krankenbereich, der weiterhin in der Nähe der Toilette am Hauptgleis liegt, gewinnt an Platz und Komfort. Allerdings war es am Freitag noch nicht fertig und der Service erfolgte in den Kabinen.

neue Preise
Der Club änderte auch seine Preispolitik. Freitags zahlen Frauen jetzt 60 R$ für einen Trockeneintritt [ohne Verzehr], was zu einigen Beschwerden von Stammgästen im Haus geführt hat. Am Samstag, einem Abend, der den Frauen gewidmet war, geschah das Gegenteil. Es sind die Kinder, die 60 R$ zahlen.

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