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Barbarei: In Argentinien wird ein schwuler Junge von Polizisten brutal geschlagen

Jörg Astorga
Foto: Reproduktion

In Río Gallegos, Provinz Santa Cruz, Argentinien, der 27-jährige schwule Mann Jörg Astorga wurde von der örtlichen Polizei brutal zusammengeschlagen.

Der lokalen Presse zufolge wurde das Opfer angegriffen, als es einen Infanterieoffizier fragte, warum er während der Fahrt angehalten worden sei. Dann begann der Missbrauch. Astorga berichtete, dass er auf dem Weg zur Polizeistation im Stadtteil Evita geschlagen wurde, wo die Schläge und Demütigungen weitergingen.

„Es waren drei oder vier Polizisten auf der Wache, darunter eine Frau. Sie traten und schlugen weiter, sie lachten mich aus, weil ich schwul war und weil ich so gekleidet war. Sie haben mich verunglimpft, weil ich schwul bin“, versicherte er.

Der junge Mann berichtete, dass sie nicht aufgehört hätten, ihn anzugreifen, selbst als er mit Handschellen und ohne Schuhe am Boden lag.

Er wurde erst nach Unterzeichnung der Dokumente freigelassen. Dann ging er mit über den ganzen Körper verteilten Prellungen in das Regionalkrankenhaus Río Gallegos, wo er sich Untersuchungen unterzog, bei denen Knochenbrüche im Kiefer und in den Rippen festgestellt wurden.

Auch gegen den Willen der homophoben Familie zog Astorga vor Gericht und reichte dort Klage ein.

Die Informationen stammen von der Website G-Sinn

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