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Biografie weist auf Gandhis angebliche Homosexualität hin

Der amerikanische Historiker Andrew Roberts erklärte, dass die neue Biografie von Mahatma Gandhi, „The Great Soul“, auf die Homosexualität des Gewaltlosigkeitsaktivisten hinweist. Laut Roberts bietet das Buch zahlreiche Beweise für die Schlussfolgerung, dass der indische Anführer schwul war.

Unter den kontroversen Teilen, die Roberts analysiert, hebt er die Szene hervor, in der der Autor des Buches, Joseph Lelyveld, vom „Wall Street Journal“ berichtet, dass Gandhi mit zahlreichen jungen Menschen unter 18 Jahren geschlafen habe. Der Historiker weist jedoch darauf hin, dass Lelyveld nicht klar macht, ob Gandhi irgendeine Art von Aufregung oder eine passive/aktive Beziehung hatte.

In dem Werk heißt es auch, dass Gandhi in seinem Leben nur eine große Liebe hatte, nämlich den Architekten und Bodybuilder Hermann Kallenbach. Nach Angaben des Forschers verließ der politische Aktivist seine Frau für den Architekten. Es gibt auch Berichte über Briefwechsel zwischen den beiden, in denen Gandhi Kallenbach bittet, „keine Frau anzusehen“.

Es gibt Berichte, dass sich die beiden 1914 trennten. Laut dem Biographen war es Gandhis großer Traum, sein Leben mit dem Architekten zu beenden.

Mit einem Artikel über sexuelle Etiketten kann das Magazin A Capa #3 jetzt online gelesen werden

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