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Die Polizeistationen von Pernambuco beginnen, Fälle von Homophobie in Polizeiberichten zu erfassen

Eine im Amtsblatt veröffentlichte Verordnung legte fest, dass in Pernambuco registrierte Polizeiberichte nun Fälle von Gewalt und Diskriminierung gegen Homosexuelle, Transvestiten und Transsexuelle aufdecken sollten.

Laut Paulo Moraes, Exekutivsekretär für soziale Entwicklung und Menschenrechte, wird die Aktion vom staatlichen Zentrum zur Bekämpfung von Homophobie auf der Polizeistation Casa Caiada in Olinda überwacht.

„Wir werden es sozusagen genauer überwachen, um die Wirksamkeit der Verordnung zu messen. Wir werden schrittweise beginnen, zuerst in dieser Schicht, dann geht es zur Mordkommission und so weiter.“ Moraes wies auf G1 in Pernambuco hin.

Die Verordnung definiert Homophobie als „Gewalt, die aufgrund der affektiv-sexuellen Orientierung und/oder der Geschlechtsidentität der LGBT-Bevölkerung begangen wird“.

Eines der Ziele der neuen Maßnahme besteht darin, eine Datenbank mit amtlichen Statistiken zu Straftaten mit homophober Tendenz zu erstellen, die eine genauere Kartierung von Vorkommnissen ermöglicht und die Entwicklung spezifischer öffentlicher Richtlinien zu diesem Thema erleichtert.

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