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Die Show in Rio ist mit 30 Musikstücken eine Hommage an die LGBT-Kultur

Der Ausdruck „Die Liebe, die es nicht wagt, ihren Namen zu sagen“ dient seit Jahrhunderten zur Definition der Homosexualität. Doch in der Neuzeit begann die schwule Welt für mehr Sichtbarkeit zu kämpfen und diese Liebe begann sich zu wagen. Und nicht nur er: Auch die Musik wollte etwas wagen.

„A Música Que Ousa“ ist der Titel der Musikshow, die an diesem Mittwoch (8) in Rio Premiere feiert. Im Pocket-Show-Format unternimmt das Stück eine musikalische Reise durch die Zeit und spielt Lieder, die Spuren hinterlassen haben und einen Bezug zum LGBT-Universum haben.

So kommen unter anderem Lieder von Cole Porter, Elvis Presley, Elton John, Madonna, Legião Urbana und Cazuza zum Vorschein und zeichnen eine musikalische Zeitlinie von den 40er Jahren bis heute nach.

Die Lieder singen Hugo Kerth und Igo Ribeiro – der auch Autor und Generaldirektor der Show ist. An der Gitarre und den Arrangements übernimmt Fabiano Veneza, am Schlagzeug Braulio Azambuja. Das Quartett läuft bis zum 29. Juni.

Sehen Sie sich unten den Teaser zur Show an.

Service:
Die Musik, die es wagt
Vom 8. bis 29. Juni
Mittwochs um 21 Uhr
Ipanema Theater – Rua Prundente de Moraes, 824 – Ipanema – RJ
BRL 25 und BRL 50

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