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USA: Studie besagt, dass Schwule 23 % weniger verdienen als Heteros

Die Inklusion und Sichtbarkeit von Homosexuellen auf dem Arbeitsmarkt ist nicht gerade ein Zuckerschlecken, wie man meinen könnte. Das zeigen zumindest Untersuchungen der Whittemore School of Business and Economics der University of New Hampshire in den USA.

Laut den am Donnerstag (25) von Reuters veröffentlichten Informationen werden schwule Männer, nicht aber Lesben, am Arbeitsplatz diskriminiert und verdienen in manchen Berufen bis zu 23 % weniger als verheiratete Männer. Um die Studie durchzuführen, untersuchten die Forscher zwei Jahre lang Arbeits- und Einkommensdaten von 91 homosexuellen und heterosexuellen Paaren, die im Rahmen der nordamerikanischen Volkszählung 2004 erhoben wurden.

Sie kamen zu dem Schluss, dass Schwule in Führungspositionen oder gering qualifizierten Berufen aufgrund der Diskriminierung seitens der Arbeitgeber weniger verdienen als Heterosexuelle.

Die Daten, die die Forscher am meisten faszinierten, waren jedoch, dass Homosexuelle, die mit Partnern zusammenleben, 23 % weniger verdienen als verheiratete Männer und 9 % weniger als Heterosexuelle, die mit einer Frau zusammenleben.

Lesben erleiden am Arbeitsplatz keine Diskriminierung gegenüber ihren heterosexuellen Kolleginnen, heißt es in der Studie.

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