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Beim Lissabonner Schwulen- und Lesbenfilmfestival werden mehr als 100 Kurz- und Spielfilme gezeigt

Vom 15. bis 24. September findet in Lissabon das 10. Schwulen- und Lesbenfilmfestival (FCGLL) statt, das in diesem Jahr 114 Filme aus verschiedenen Ländern wie Bosnien, Spanien und den USA zeigt. Die Werke, aufgeteilt in 30 Spielfilme, 50 Kurzfilme und 34 Dokumentarfilme, nehmen an einer Wettbewerbsausstellung teil, bei der die Gewinner Preise von bis zu 1.000 Euro erhalten. Die portugiesische Veranstaltung bietet auch eine historische Retrospektive des Schwulenkinos sowie Debatten und Foren zum Thema Homophobie. Laut dem Veranstaltungsleiter ist das Festival ein wichtiger Kanal für den Einstieg schwulen Kinos in Portugal. „Der zehnte Jahrestag des Lissabonner Schwulen- und Lesbenfilmfestivals markiert unsere Präsenz als Festival, das bis heute das einzige Mittel für wirklich alternatives Kino in unserem Land ist und das, wie schon in seinen vorherigen Ausgaben, weiterhin für Aufsehen sorgt eine Reihe von Debatten, die das aktuelle portugiesische Zeitgeschehen ausmachen. In diesem Jahr werden wir uns anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens auf die Themen Homophobie und Transphobie konzentrieren.“ Die Jury besteht aus Filmprofis und Autoren, und wie erwartet wird das Publikum eine besondere Beteiligung an der Auswahl der besten Filme des Festivals haben.

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