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Schwulengruppe veranstaltet während der Europameisterschaft einen Plakatwettbewerb gegen Homophobie

Knapp zwei Monate vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz verstärkt eine Gruppe von Schwulen und Lesben mit Sitz in Wien ihre Kampagnen, um auf die homophobe Seite des Sports aufmerksam zu machen.

„Fußball ist die letzte Bastion, in der noch Klischees über ‚echte Männer‘ existieren, sowohl auf dem Spielfeld als auch unter den Fans“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung von Qwien (Zentrum für schwule und lesbische Geschichte und Kultur) – der österreichischen NGO, die den Protest organisiert.

„Schlechtes Spiel wird als ‚weiblich‘ eingestuft, schlechte Spielerinnen werden als ‚kleine Frauen‘ oder ‚Sissies‘ bezeichnet und Gegner werden als ‚Sissies‘ beleidigt“, heißt es in der Erklärung weiter.

Qwien möchte auf Homophobie im Fußball aufmerksam machen und startet europaweit einen Plakatwettbewerb, der bis Mai verschickt werden kann.

Der Gewinner wird am 4. Juni bekannt gegeben, während die 50 besten Plakate während der Meisterschaft, die vom 7. bis 29. Juni stattfindet, an „öffentlichen Orten“ ausgestellt werden.

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