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Schwuler Mann wird wegen sexuellen Missbrauchs einer Frau verurteilt; er schwört Unschuld

Johanna CardonaDer 27-Jährige möchte seine Unschuld an der Anschuldigung beweisen, er habe am 19. November 2012 in Barcelona eine Spanierin an der Tür ihrer Wohnung sexuell missbraucht. 

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Nach Angaben des Angeklagten aß er zur gleichen Zeit wie der Vorfall zu Hause zu Abend und unterhielt sich auf Facebook mit seinem Freund.

Detail: Joan ist schwul, behauptet, die Tat nicht begangen zu haben und sucht Medien wie die Zeitung El Mundo auf, um den Fall bekannt zu machen und ihre Unschuld zu beweisen.

Der Vorwurf ereignete sich, als die Frau ihn im Supermarkt fand, in dem sie arbeitet. Obwohl sie angab, den Angreifer noch nie zuvor gesehen zu haben, gab die Frau an, den Kunden aus dem Lokal sofort erkannt zu haben.

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Kurz darauf erhielt Joan eine Vorladung vor Gericht und wurde wegen des Verbrechens, das er angeblich nie begangen hatte, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er ließ sogar Familie und Freunde unter Eid aussagen, dass er homosexuell sei.

Die erste Berufung wurde abgelehnt und er wartet nun auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts. Der Fall wurde in den sozialen Medien veröffentlicht und spaltete die Meinungen der Menschen.

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