Der Schweizer Kämpfer Curdin OrlikDer 27-Jährige kam diese Woche in einem Interview mit dem Magazin aus dem Schrank Die Zeitschrift. Der Sportler gab an, schwul zu sein – und war damit der erste im Schweizer Profisport, der dies tat.
„Ich habe zu lange ignoriert, wer ich bin“, sagte der national bekannte Sportler und gilt als einer der aktuellen Namen im Kampfsport in der Schweiz. Er sagte, er wisse seit seinem zwölften Lebensjahr von seiner sexuellen Orientierung, habe sie aber für „falsch“ gehalten und dagegen gekämpft.
„Ich habe in der Schule Dinge gehört wie ‚du schwules Schwein‘, ‚du schwul‘. Oder im Fußball: „Was für eine schwule Sache!“. Auch im Kampf. Niemand wusste wirklich, was das bedeutete, aber wenn man schwul ist, denkt man: ‚Oh Scheiße, das ist nicht gut‘“, sagte er.
Herzlichen Glückwunsch zur Initiative, Orlik! LGBTphobie muss auch im Sport bekämpft werden.