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Am vergangenen Wochenende wurden mindestens vier LGBT-Menschen ermordet

Die Spur der Homophobie und Transphobie verfolgt weiterhin die LGBT-Gemeinschaft in ganz Brasilien. Nach Angaben des GGB wurden allein am vergangenen Wochenende vier Menschen als Opfer von Hass ermordet.

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Insgesamt gibt es in Brasilien 250 durch LGBTphobie motivierte Todesfälle, die allein in diesem Jahr gemeldet wurden. Man geht davon aus, dass die Zahl höher liegt.

Am Sonntag (2) der Transvestit Raissa wurde in Catete, Rio de Janeiro, tot aufgefunden, berichtete die Zeitung O Globo. Sie arbeitete im Espaço Itaú de Cinema in Botafogo und erlangte kürzlich vor Gericht das Recht, mit ihrem weiblichen Namen genannt zu werden.

In Porto Velho, Rondônia, wurde am Samstag (1.) eine weitere Transvestitin erschossen, als sie an ihrem Prostitutionsplatz war. Sie, deren sozialer Name nicht bekannt gegeben wurde, wurde von einem Mann in einem blauen FIAT Pálio angesprochen. Er schoss und floh. Polizeibeamte der Mordkommission ermitteln in dem Fall.

In Dois Buritis, in Goiânia, wurde ein Transsexueller namens Flávia Auch sie wurde in den frühen Morgenstunden des Sonntags (20) ermordet. Sie saß an einem Stehtisch und unterhielt sich mit Freunden, als ein Fahrzeug anhielt und drei Schüsse abfeuerte. Die Polizei hat keine Hinweise darauf, wer das Verbrechen begangen hat, sie hatte jedoch bereits erklärt, dass sie Drohungen erhalten habe.

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Und am Freitag (31) fanden Menschen aus Seropédica, Rio de Janeiro, die Leiche von Leandro Brant (Foto). Er zeigte Anzeichen von Aggression und wurde durch Schläge ermordet. Das Verbrechen wurde von der Mordkommission Baixada Fluminense in Belford Roxo registriert.

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