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Der Schwulenpreis der Berliner Festspiele geht an den Film von Julianne Moore

Der Film „The Kids Are All Right“, der die Geschichte des Sohnes eines lesbischen Paares erzählt, der sich mit 18 Jahren auf die Suche nach seinem leiblichen Vater macht, wurde bei den Berliner Festspielen mit dem Gay Award ausgezeichnet Teddy Award oder Queer Berlinale. Regie führt Lisa Cholodenko, zu deren Lebenslauf die Serien „The L Word“ und „Six Feet Under“ zählen.

Das Werk wurde von den Kritikern, die bei der 60. Auflage der Berliner Festspiele anwesend waren, sehr positiv aufgenommen. Laut der lokalen Presse war die große Überraschung der Auftritt des Schauspielers Mark Ruffalo, der „immer in Rollen als Polizist zu sehen war und mit einer komödiantischen Leistung überraschte“. Für die Berlinale-Journalisten war „The Kids Are All Right“ die beste nordamerikanische Produktion, die auf dem Festival präsentiert wurde.

Zur Besetzung gehören neben Julianne Moore auch Anet Bening, Morres Begleiterin; Mia Wasikowska und Josh Hutcherson spielen die Kinder des Paares: Joni und Laser. Der Ausgangspunkt der Geschichte ist, als Joni 18 wird und sich ohne Wissen ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater macht. Hier kommt der Schauspieler Mark Ruffalo ins Spiel, der Restaurantbesitzer und leiblicher Vater ist. Durch das Treffen zwischen dem leiblichen Vater und den Müttern kommen eine Reihe von Ereignissen und Familiengeheimnissen ans Licht. Die Premiere des Films ist für die zweite Jahreshälfte in Brasilien geplant.

Hier Sie können sich ein Interview ansehen, in dem Juliana Moore über den Film spricht und hier, eine Galerie, die wir mit dem Schauspieler Mark Ruffalo erstellt haben.

Laut einer Umfrage sind nur 2 % der Brasilianer homosexuell

7. Ausgabe von Sapataria 24hs